Mein Raus aus der Lustfalle Esssucht-Programm fußt im Prinzip auf 5 Dingen, die man umsetzt, welche das Belohnungssystem reparieren, Gelüste ausschalten und die Esssucht zu lindern. Diese 5 Dinge stelle ich in diesem Video vor. Nur einen Teil umzusetzen funktioniert nicht. Sie alle gehen Hand in Hand.

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Transkript:
Hallo und herzlich Willkommen!Heute zu den fünf Dingen, die man tun muss, um sich aus seiner Esssucht zu befreien. Das sindalles auch Dinge die im Rahmen des „Raus aus der Lustfalle“ Esssucht-Programms durchgeführtwerden. Also in meinem Programm, was sich entwickelt habe, in den letzten fünf Jahren, umEsssucht loszuwerden. Also mich hat jemand gefragt, ob das dann bedeutet, dass man einen kalten Entzug machen muss.Also, die „Raus aus der Lustfalle“-Challenge ist genau dass: man setzt von jetzt auf gleich alleNahrungsmittel ab, die irgendwie hochgradig auf das Belohnungssystem wirken und Leute süchtigmachen können, auch wenn nicht jeder gleich nach allem süchtig wird. Diese lässt man erst malalle weg. Und das ist dann quasi der kalte Entzug. Dann ist das nach vier Tagen körperlich vorbeiund nach sieben Tagen fühlt man sich wieder pudelwohl in seiner Haut. Das ist die beste Variante,sage ich mal. Man kann aber theoretisch auch das Ganze langsam und als einen ausschleichendenProzess begreifen. Zum Beispiel: zu Anfang nur auf Zuckersachen zu verzichten, danach auf Fettsachen zu verzichten danach einen Schritt machen, den ich hier gleich vorstellen werde oderso. Das gibt dem einen oder anderen vielleicht eher das Gefühl, ein sichereres Gefühl. Das habe ichin meinem Webinar gesagt, was ihr letzte Woche an Pfingsten gesehen habt: Die Vorstellungdavon, dass unser Belohnungssystem nicht aktiviert wird, macht uns Angst, weil dasBelohnungssystem eigentlich dafür da ist, uns zu signalisieren dass wir was tun, dass unsere Arterhält. Wenn wir das nicht aktivieren, kriegen wir Angst. Und deswegen: die Vorstellung davon, aufirgendwas zu verzichten, was unser Lieblingsnahrungsmittel ist, macht uns auch Angst. Das ist abertotal irrational. Das ist nur vorgestellt. So in Echt ist das dann nicht mehr so. Worauf wollte ich hinaus? Ach ja, wenn man das ausschleicht, dann geht der ganze Prozess länger. Und so kann man über den Zeitraum das Gefühl haben, dass man einfach nicht wirklich zufriedenist. Was man, wenn man es als kalten Entzug macht, wie gesagt, fühlt man sich nach vier bis siebenTagen pudelwohl und so toll, wie noch nie zuvor. Wenn man es ausschleicht, dann kann es wirklich sein, dass man sich über sechs oder acht Wochen, oder je nachdem wie lang man braucht, sich solatent drunter fühlt. So immer so ein bisschen „Ach, ich bin nicht so richtig zufrieden, ich binirgendwie nicht so richtig zufrieden.“ Leicht niedergeschlagen. Das hängt damit zusammen, dassman das immer noch immer weiter treibt und dass das Belohnungssystem sich noch weiteranpassen muss und man deswegen immer ein bisschen weniger zufrieden ist. Daher ist eigentlich der kalte Entzug die bessere Wahl, aber ich verstehe dass der Angst macht. Aber jedeVerbesserung ist natürlich auch schon Fortschritt.So, kommen wir zu den fünf Punkten, die man machen muss, die man umsetzen muss, um sich voneiner Esssucht zu befreien.Da ist natürlich der Punkt Nummer eins, die Abstinenz. Die Abstinenz von allen- im Idealfall- allenNahrungsmitteln, die hochgradig auf das Belohnungssystem wirken. Die habe ich aufgelistet,sowohl auf meiner Kursverkaufsseite www.silke-rosensbusch.de/lustfalle, als auch auf www.rausausderlustfalle.de. Was einfach nur, wo drauf steht, was man alles überhaupt machenmuss, um sich raus aus der Lustfalle zu katapultieren. Das ist eben schwerer alleine. Deswegengibt's dann auch den Kurs. Ja und zwar im Idealfall alle Nahrungsmittel, die hochgradig auf dasBelohnungssystem gehen und nicht nur die, die einen triggern. Denn bei den meisten Leuten, dieirgendwie Zuckerverzicht lehren oder Zuckersucht-Bücher geschrieben haben, oder so was, da gehtes dann in erster Linie darum, dass man auf Zucker verzichtet. Und auch wenn Zucker für diemeisten Leute die drängendste Droge ist, passiert Folgendes: Wenn man auch Zucker weg lässt,dann stürzt man sich auf Sachen die fetthaltig sind.Im Rahmen der Challenge wird immer wieder gefragt, was ist mit Sojajoghurt ist. Sojajoghurt istunglaublich fettreich und eines der ersten Nahrungsmittel, was sich ein Veganer schnappt, wenn erkeinen Zucker mehr essen darf. Deswegen ist auch Sojajoghurt kein Teil der Challenge zum Beispiel.Dasselbe gilt für Tofu, auch der ist hochgradig fetthaltig. Ja und deswegen lassen wir initial in der Challenge drei Wochen lang alles weg, was irgendwiestärker auf das Belohnungssystem wirkt. Man kann dann danach im Einzelnen, wenn man seinBelohnungssystem kennengelernt hat, immer noch gucken so „Okay, was macht mir großeProbleme und was macht mir nicht große Probleme?“ So. Die meisten Leute entscheiden ebendanach dann wieder so Sachen, die fetthaltigeren Sachen wie so Joghurt oder Tofu oder Oliven undso was, wieder mit rein zu nehmen. Ich selbst reagiere auch nicht so stark auf fetthaltige Produkte,wie ich auf zuckerhaltige Produkte reagiere. Es gibt aber auch andere Leute. Ich würde sagen 75Prozent der Esssüchtigen haben eher ein Problem mit Zucker aber 25 Prozent, denen ist Zuckerscheißegal. Die gehen auch das herzhafte Zeug. Auf das fetthaltige Zeug. Die stehen darauf.deswegen lassen wir initial, damit wir alle bedienen können, alles Fetthaltige drei Wochen langmindestens. Ist bei allen Abhängigkeitserkrankungen so. War mir auch bis vor kurzem nichtbekannt. Ich habe es jetzt gelesen im Rahmen meines Psychiatrie PJs. Abhängigkeitserkrankungen wasdarüber halt so Lehrmeinung ist und das geht auch mit drei Wochen Verzicht. Mindestens. Ambesten noch länger, so lange wie möglich natürlich. Aber das kann man nicht jedem abverlangen,drei Wochen mindestens. Danach kann man sich vielleicht ausprobieren und wenn man dannwieder Kontrollverlust hat, muss mal wieder verzichten. Muss man gucken.Also Punkt Nummer eins: Abstinenz.Punkt Nummer zwei ist: ein Drittel des täglichen Eiweißbedarf, was ja ein Gramm pro KilogrammKörpergewicht ist, ein Drittel davon zum Frühstück zu essen. Im Idealfall. Die Idee ist nicht von mir,die ist von Kathleen DesMaisons, die ein Buch geschrieben hat namens „Potatoes not prozac“, alsoKartoffeln statt Antidepressiva. Eiweiß, beziehungsweise Aminosäuren sind dieVorläuferbotenstoffe, sowohl von Dopamin als auch von Serotonin. Und ausreichend Eiweiß essenauch direkt zum Frühstück, sorgt dann dafür, dass im Laufe des ganzen Tages auch ausreichendVorläufermoleküle für die Belohnungsbotenstoffe da sind. Um das zu gewährleisten, habe ich dasaufgegriffen, was Chef AJ in ihrer alten Weight Loss Geschichte macht. Nämlich ein halbes KiloGemüse direkt als allererste Mahlzeit zum Frühstück zu essen. AJ hat das eingeführt, weil sieKlienten hatte, die über den Tag verteilt, nicht die Zeit hatten, so viel Gemüse zu essen, wie sieempfiehlt. Dass manche Geschäftsleute ihre gesagt haben „wenn ich das nicht morgens esse, dannesse ich das den ganzen Tag nicht.“ Und diese Leute, die das dann morgens gegessen hatten,hatten den größten Gewichtsverlust. Und in Gemüse ist halt auch gleichzeitig reichlich Eiweiß drin.Und wenn man dann Eiweiß als allererstes morgens isst mit ganz viel Ballaststoffen und ganz vielVolumen und darauf dann sein Frühstück, bleibt man länger satt und hat das Eiweiß drin. UndEiweiß ist sowieso das was am von allen Makronährstoffen am stärksten satt macht. Daher ist Punkt zwei ein Drittel des täglichen Eiweißes. Also wer jetzt, keine Ahnung, 60 Kilo wiegt,wie ich, der sollte 20 Gramm Eiweiß in seinem Frühstück drin haben. Meistens kommen zehnGramm ungefähr aus den Haferflocken und dann zusätzlich noch 500 Gramm Brokkoli. Oder so, soläuft das. Also so Pi mal Daumen, ja? Ein Drittel. Man kann dann z.B. auch noch zusätzlich, wenneinem das schwerfällt, Proteinpulver oder so, zusätzlich mit rein tun, wenn man es irgendwieanders nicht hinkriegt, oder auch pürierten Hülsenfrüchte, oder egal was. Es gibt mehrereMöglichkeiten noch Eiweiß in sein Frühstück reinzukriegen, auch ohne Fett und Cholesterin.Sondern mit ganz viel Ballaststoffen und ohne Fett und Cholesterin.Punkt Nummer drei. Auch das habe ich geklaut von Kathleen desMaissons. VollwertigeKohlenhydrate essen. Sie schreibt in ihrem Buch „Potatoes not prozac“ darüber, wie beschissen esihr ging, wenn sie Low Carb gemacht hat. Sie war dann zwar frei von Zuckergelüsten, aber es gingihr von der Stimmung her scheiße. Und Kathleen desMaissons kommt ursprünglich aus der Arbeitmit Alkoholikern, hat dann festgestellt, dass sie genauso isst, wie Alkoholiker trinken, hat dannangefangen, das zu recherchieren, ihren Job gekündigt, sich auf ihre Doktorarbeit gestürzt und ihreDoktorarbeit war eben zum Thema „addictive nutrition“. Sie ist keine Medizinerin, sondern sie hateinen PHD, also so einen Doktor, kein MD, und hat das dann recherchiert und eben festgestellt,dass die Aminosäuren, aus denen die Belohnungsbotenstoffe gemacht sind, ja über die Blut-Hirn-Schranke müssen irgendwie, um ins Gehirn zu kommen. Denn ich habe schon mal gesagt, in demSerotonin-Video: Serotonin oder Dopamin schafft es nicht über die Blut-Hirn-Schranke. Man mussdie Vorläufer-Moleküle darüber bringen und das macht Insulin. Insulin ist nicht böse. Ja, Insulinhält Fett in den Fettspeichern, aber Insulin sorgt auch dafür, dass die Makro-Nährstoffe da in dieZellen kommen, wo sie hin müssen. Und gegebenenfalls auch über irgendwelche Schranken. Wennwir das Eiweiß nicht über die Blut-Hirn-Schranke kriegen, dann ist es nicht da, um darausBelohnungsbotenstoffe zu synthetisieren und dann haben wir keinen Nachschub anBelohnungsbotenstoffen, denn die sind ja irgendwann auch verbraucht. Wie alles. So. Ja! UndInsulin wird vor allem dann ausgeschüttet, wenn wir Kohlenhydrate essen. Natürlich nützt es unsnichts, wenn wir ganz viel Insulin auf einen Schlag- und dann fällt es wieder ab- haben. AlsoInsulin-Spikes, wie beim Zucker oder Weißbrot oder so was. Sondern wir brauchen vollwertigeKohlenhydrate, die ganz langsam vom Verdauungstrakt aufgeschlossen werden und ganz langsamins Blut gehen und dann ganz langsam Insulin ausschütten, so dass den ganzen Tag was da ist unddie ganze Zeit schön Vorläufermoleküle für Belohnungbotenstoffe ins Hirn kommen. Deswegenwäre es auch wunderbar, wenn man morgens Eiweiß gegessen hat und danach dann seineKohlenhydrate und dann hat man den ganzen Tag über einen schönen Flow vonBelohnungsbotenstoffen und Insulin irgendwie hoch und man hat tatsächlich eine Chancezufrieden zu werden. Kathleen DesMaisons hat ihr Programm, was vor allem auf ausreichendEiweiß und ausreichend vollwertige Kohlenhydrate basiert, dann auch getestet anhand vonAlkoholikern und deren Rückfallquote, die dann wesentlich geringer war, wenn die sich anständigernährt haben. Sie hat aber auch leichte bis mittelschwer Depressionen damit in den Griffbekommen können, eben weil die die Gehirn-Biochemie wieder in Balance kriegt. So.Daher ist Punkt Nummer drei: Keine Angst vor Kohlenhydraten, solange sie vollwertig sind. Es istwichtig, vollwertige Kohlenhydrate zu essen. Kohlenhydrate, bzw. Glukose können von jederKörperzelle zur Energiegewinnung verwendet werden. Das ist gut. Das ist was Gutes!Kohlenhydrate. Nicht Zucker, nicht Weißmehl, aber vollwertige Kohlenhydrate sind ganz, ganz tollesZeugs.Punkt Nummer vier ist: das geht in die selbe Richtung, wie das, was ich über das Frühstück gesagthabe. Wir müssen ein Eiweiß essen. Eiweiß was macht satt. Satter als alles andere. Durch Eiweiß,was wir essen wird am meisten Wärme produziert. Also wir haben viel Thermogenese. Das heißt,viele Kalorien aus dem Eiweiß werden auch schon wieder einfach nur weggedünstet und wärmenuns, gehen in die Umgebung über. Und, wie gesagt. Ja, Eiweiß liefert die Vorläufer von denBelohnungsbotenstoffen. Also morgen, mittags, abends schön Eiweiß essen, ist eine gute Sache.Und gleichzeitig morgens, mittags, abends schön vollwertige Kohlenhydrate essen. Dann hat manden ganzen Tag über diesen wunderbaren Kreislauf, das immer weiter Belohnungsbotenstoffegebildet werden können und wir zufrieden sein können. Und last but not least, Punkt Nummer fünf ist: alle Situationen meiden, in denen wir konsumierenwollen. „Konsumieren“ verwende ich nicht nur auf harte Drogen und Alkohol und Zigaretten. Wirwollen konsumieren. Alles meiden, was vor allem mit Stress einher geht. In der „Raus aus derLustfalle“-Challenge verzichten wir hier auf Koffein, weil Koffein für die Ausschüttung vonStresshormonen sorgt und Stresshormone für die Ausschüttung von Belohnungsbotenstoffensorgen und deswegen finden wir kaffeetrinken so geil und deswegen ist der eine oder andere auchein Adrenalin-Junkie, ist im Rausch des immer wieder Was-tuns, weil dann die ganze Zeit immerwieder was angeworfen wird. Deswegen kann Arbeit auch zu einer Sucht werden. Natürlichgenauso wie alles andere hier. Risikosportarten und dieses Zeugs. Weil da einfach ausgeschüttetwird. Aber auch dadurch brennt das ganze System natürlich aus, dass wir dann einfach zu viel vondem verbrauchen, was wir aber eigentlich brauchen. Deswegen, wenn wir ein bisschen runterfahren, bisschen langsamer werden, das heißt, Stress meiden, das heißt Stimulanzien meiden. Ambesten auch Nikotin und Koffein. Gilt auch für Tee, gilt auch für, keine Ahnung, Energydrinks. Aberdie ist ja sowieso verboten, weil da Zucker drin ist. Oder Süßstoff geht auch auf dasBelohnungssystem. Da haben wir früher auch schon drüber gesprochen. Das schließt abergleichzeitig dann auch mit ein, dass man ausreichend schläft. Weil die meisten Leute sindunterschlafen, weil die meisten Leute tagein, tagaus Kaffee trinken. Und gleichzeitig, also im Sinnevon Stress meiden, ausreichend schlafen, sollte man auch eine adäquate Work-Life-Balance haben.Man soll sich auch genug Zeit für sich selbst nehmen. Leute, die esssüchtig sind oder dieEssprobleme haben oder übergewichtig sind, die sind häufig von der Psyche her „People-Pleaser“.Machen Leuten alles recht, leben sehen ihren Lebenssinn eigentlich darin, andere zufrieden zustellen. Sehr, sehr häufig. Nicht immer. Ich habe schon sehr oft festgestellt, dass übergewichtigeLeute so unglaublich nett sind. Die sind so nett! Die sind nur so nett und die werden auch immerausgenutzt, weil die immer an andere Leute zuerst denken und nicht an sich selbst. Und diesenganzen Frust dann darüber oder dieses „sich selbst was zurückgeben“ an Belohnung, dasskompensiert man dann halt über das Essen. Warum sage ich das jetzt? Ach ja, weil die sich selbstmal ein bisschen mehr in den Mittelpunkt rücken müssen. Das ist, sage ich immer, wie beimFlugzeug. Jeder, der schon mal in den Flug gemacht hat, der kennt diese Anweisung „Für den Fall,dass es Turbulenzen gibt und für den Fall, dass hier irgendwie Druckabfall in der Kabine und dakommen Sauerstoffmaske runter. Da soll man zuerst sich selbst die Sauerstoffmaske aufsetzen,bevor man anderen hilft, auch Kindern“. Man kann anderen nur dann helfen, wenn man sich umsich selbst kümmert. Und diese People-Pleaser, denen muss gesagt sein, sie können anderenLeuten besser Gefallen tun, wenn sie erst mal für sich selbst was getan haben. Das heißt: sich ausseinem Schlaf besorgen, sich nicht zu sehr stressen, sich nicht für andere aufopfern, Grenzensetzen. Auch zu sagen „jetzt ist stop“. Ich sage das ganz bewusst, last but not least, das ist nämlich so das Hauptproblem, warum manüberhaupt dann anfängt, das alles zu kompensieren, über das Essen. Das hat man als Kind schongelernt, dass man das kann, dass es funktioniert. Naja, und das alles wird natürlich, logischerweise gemacht, in meinem „Raus aus der Lustfalle“-Programm. Dieses aber noch viel mehr. Das sind die wichtigsten Sachen, die einfach technischpassieren müssen, um das Belohnungssystem - rein biochemisch- wieder zu heilen. Denn es ist ausder Bahnen geraten und nur deswegen macht man das. Deswegen konsumiert man überhauptwas. Und es nicht zu reparieren, sorgt dafür, dass man weiter konsumieren will. Deswegen ist dasso wichtig und deswegen ist dieser kalten Entzug initial auch so viel effektiver, auch wenn mandurchaus auch ausschleichen kann. Aber da ist der Zeitraum den man leidet scheint noch länger,auch wenn das Leid nichtgroß ist. Naja, genau und die „Raus aus der Lustfalle“-Challenge geht los am 20. Juni. Drei Wochen Entzug,plus fünf Wochen Nachbetreuung, wie man dann irgendwie wieder in seinem Leben rein findenkann. Es gibt tägliche Webinare, es gibt täglich Videos, es gibt täglichen 24/7 Austausch in derWhatApp-Gruppe mit anderen Teilnehmern. Man zieht gemeinsam an einem Strang. Mann mussden Gruppenzwang mitmachen des gesunden Essens, man will nicht derjenige sein, der außen vorbleibt. Man ist von Tag zu Tag motivierter. Man sieht die Fotos der anderen. Das ist ganz, ganzgroßartig. Also diese Gemeinschaft, die trägt einen so quasi automatisch mit. Was man, wenn mandas alleine versucht, eben nicht so leicht kann. Deswegen kamen auch immer wieder Leute aufmich zu, die die Challenge probierten. „Nach vier Tagen oder drei Tagen (oder keine Ahnung was)habe ich schon wieder geschmissen.“ Es ist unglaublich viel leichter das in der Gruppe zu machen,mit anderen Leuten, die einen tragen mit einem festgesetzten Termin. Initial ist es so viel leichterfür alle Leute, die irgendwie das Gefühl haben, allein und kriegen sie den Arsch nicht hoch. Für dieist dann halt die Challenge da, die durch mich Geführte, die drei mal im Jahr stattfindet. Es gibtauch einen Selbst-Lern-Kurs, in dem das auch alles drin ist. Aber Arsch hoch kriegen, ist haltschwerer. Der Selbst-Lern-Kurs ist billiger, aber das ist auch schwer. Jeder muss sich überlegen, woer da steht, was er gerade leisten kann. Ob er mehr Disziplin an den Tag legen muss oder mehrGeld.Ich hoffe das Video hat euch gefallen und ihr habt was daraus mitgenommen. Wenn ja, gebt mireinen Daumen hoch. Wenn ihr keins meiner Videos verpassen wollt, abonniert mich.Ich sage Ciao! Bis Mittwoch!Eure Silk