Mein Arbeitgeber hat mir angeboten mich gegen Corona impfen zu lassen und ich habe es angenommen. Weil das Risiko kalkulierbar ist. Und die Nebenwirkungen der Impfung in jedem Fall weniger schlimm als die Erkrankung. Und das obwohl - oder gerade weil, ich im 7. Monat schwanger bin. - Es ist nicht empfehlen Schwangere standartmäßig zu impfen. Schwangere mit einem oder mehrere Risikofaktoren für einen schweren Covid-Verlauf, sollten aber schon geimpft werden. Und die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe schätzt alle Schwangeren über 35 Jahren als Risikopatenten für einen schweren Covid-Verlauf ein. Zudem erzählte mir eine befreundete Hausärztin kürzlich, dass in der 3. Welle der Spanischen Grippe vor allem junge Vorerkrankte und Schwangere gestorben seien. - Ich habe mich aber nicht nur für mich selbst impfen lassen, sondern auch für mein ungeborenes Kind. So befinden sich sowohl in meinem Blut als auch in der künftigen Muttermilch Antikörper, die auch das Baby vor einer Erkrankung mit Corona schützen. Das alles wiegt die Risiken dieser Impfung in meinen ärztlichen Augen mehr als genug auf.
Quellen:
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/drei-monate-impfabstand-besser-als-sechs-wochen-123902/
Sinusvenenthrombose: https://flexikon.doccheck.com/de/Sinusvenenthrombose
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