In den letzten Wochen scheint sowohl das Dogma gegen vegane Kinderernährung als auch vegane Ernährung in der Schwangerschaft zu fallen. Noch nicht durch die DGE allerdings, aber durch diverse medizinische Fachgesellschaften welche im Verlauf dann auch Einfluss auf die DGE nehmen werden. Und das "Deutsche Ärzteblatt" berichtet im Verlauf darüber. So erklärt nun das Netzwerk "Gesund ins Leben", dass Ärzte ihren veganen Patientinnen, wenn diese schwanger werden, nicht ausreden sollen vegan leben zu wollen, sondern ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen sollen. Gleichzeitig rät sie Veganerinnen, die schwanger sind aber auch eine Ernährungsberatung entweder bei einem Arzt oder einem Ernährungsberater zu buchen.Meine Erfahrung ist leider, dass sowohl Ärzte als auch Ernährungsberater erstens nicht in der Lage sind vegane Ernährungsberatung durchzuführen und zweitens nicht vertraut sind mit dem, was in der Schwangerschaft relevant ist. Es wird daher in den nächsten Wochen hier auf meinem Kanal alle relevanten Informationen für schwangere Veganerinnen geben, hinsichtlich welche Nährstoffe bei veganer Ernährung kritisch werden können und wie man sie zuführen kann.
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Transkript:
Hallo und herzlich willkommen!Heute zum Thema „Vegane Ernährung in der Schwangerschaft“, denn das Ärzteblatt - das Ärzteblatt schon wieder. Alle zwei Wochen schreibt das Ärzteblatt was Neues zum ThemaKinderernährung und jetzt dann eben auch Ernährung in der Schwangerschaft. Denn das ist ja eigentlich so: die DGE ist eine der konservativsten Ernährungseinrichtungen derWelt und eine der ängstlichsten Ernährungseinrichtungen der Welt. Denn jede andereErnährungsinstitution in der westlichen Welt, sei es die USA oder Kanada oder Australien usw., die sind alle schon so weit, dass die sagen, eine vegetarische oder vegane Ernährung ist für alleLebensphasen geeignet: für Kleinkinder, für Teenager, für Schwangere, für Stillende, für alle. Man muss sie natürlich ausgewogen gestalten. Und irgendwie kriegt die DGE das nicht hin. Weil dieDGE wahrscheinlich unter „german Angst leidet“, also der Übervorsichtigkeit des Deutschen, undauch dem mangelnden Vertrauen in die Bevölkerung. Aber es mehren sich, wie gesagt in letzterZeit im Ärzteblatt, die Empfehlungen von anderen Institutionen, die scheinbar mit der DGE nichtzu 100 % d’accord gehen, bzw. vielleicht sind die auch die, die irgendwann die DGE beeinflussen.Es ging ja los mit, vor vier Wochen, der Auswertung der VegChi-Studie, wo die Ergebnisse von der DGE dann auch veröffentlicht wurden. Wo gezeigt werden konnte, dass omnivore Kinder, gegenüber vegan oder vegetarisch ernährten Kindern, keinerlei Vorteile hatte, bzw. umgekehrt, dass die anderen, die vegan und vegetarisch ernährten Kinder keinerlei Nachteile hattengegenüber omnivor ernährten Kindern. Wenn überhaupt vielleicht sogar Vorteile, weil diese mehr Obst und Gemüse aßen. So, und dann zwei Wochen später kommt die Stiftung Kindergesundheit und empfiehlt explizit einevegetarische Ernährung für Kinder. Und jetzt nochmal zwei Wochen später, geht es um die veganeErnährung. Und hier wird dasselbe aufgegriffen, was auch schon in dem Ärzteblatt-Artikel zur VegChi-Studie erwähnt wurde. Dass sich Frauen, die schwanger sind und sich vegan ernährenwollen, eine ernährungsmedizinische, nein, entweder einen Ernährungsberater oder einen Arzthinzuziehen sollen, damit sie keinen Mangel, oder das das Kind keinen Mangel hat. Ja, und hier ist jetzt das Netzwerk Gesund ins Leben, was sich äußert dazu, und sagt, dass man alsVeganerin, die auch in der Schwangerschaft vegan bleiben möchte, einen Arzt oder einenErnährungsberater hinzuziehen soll, damit man gewisse Nährstoffe nicht zu wenig verzehrt. Dazuzählt explizit B12, DHA, Zink, Eiweiß, Eisen, Calcium und Jod. Folsäure wird hier nur am Randeaufgeführt, denn in der Regel essen Veganerinnen mehr Folsäure als alle anderen Frauen. Und essind ja 1,13 Millionen Veganer, oder nein, sagen wir Leute, die weitestgehend oder total auftierische Produkte verzichten, gibt es in Deutschland. Die meisten davon, oder ein Großteil davon sind Frauen. Es gibt einfach mal mehr Frauen, die sich für diese Ernährungsweise interessieren als Männer. Und ich mache mir da ein bisschen Sorgen, dass eine betroffene Frau vielleicht absolutniemanden findet, der ihr da helfen kann, und dieses Netzwerk „Gesund ins Leben“ macht sich daauch ein bisschen Sorgen. Denn die schreiben hier Folgendes: „Den medizinischen Fachkräftenempfiehlt das Netzwerk, die Überzeugung der Schwangeren und die Entscheidung für eine veganeErnährung zu respektieren. Das Ziel der Fachkräfte sollte sein, mit der Schwangeren in einen Dialog zu treten. Das gelingt aber nur, wenn deren Überzeugungen nicht grundsätzlich infragegestellt würden. Sonst riskieren Ärzte, Hebammen und andere Berater im Gespräch, nicht gehörtzu werden. So die Experten.“ Also das ist der eine Haken hier, dass viele Gesundheitsexperten sagen: „Was? So ein Quatsch. Geht nicht, du brauchst Fleisch, Eisenmangel etc., geht gar nicht,v egane Ernährung.“ Das andere ist, dass die natürlich aufgrund ihrer eigenen Unwissenheit zu solchen Schlüssenkommen. Und das ist ein Problem. Also ich wüsste nicht an wen ich mich wenden sollte,abgesehen davon dass ich die Ahnung natürlich sowieso selber habe. Also meine Hausärztin nicht,
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