Da am 26. April wieder ein weiterer Durchlauf meines geleiteten Raus aus der Lustfalle-Programms (https://silke-rosenbusch.de/lustfalle/) stattfindet, ist heute wieder die Zeit zu berichten, wie es den Teilnehmern des letzten Durchlaufs nach einer Woche im Programm ergangen ist. Wieviel Gewicht sie verloren haben und wie sie den Entzug ertragen haben. Und auch, wie sich die Werte bei Typ-2-Diabetes allein binnen einer einzigen Woche mit dem Programm verbessert haben. Spoiler: Diabetes war nach nur einer einzigen Woche nicht mehr nachweisbar.;-)
Anmeldung zum Esssucht-Webinar „Hilfe, ich kann nicht aufhören – Esssucht und emotionales Essen verstehen und überwinden am 1. April um 19 Uhr hier: https://silke-rosenbusch.de/esssucht/
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Hier zum Raus aus der Lustfalle-Selbstlernkurs: https://elopage.com/s/foodismedicine/raus-aus-der-lustfalle-online-esssucht-programm-diy
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Transkript:
Hi und herzlich willkommen! Heute mal wieder zu einem Resümee, nach einer Woche „Raus aus der Lustfalle“-Onlinekurs-Programm. Bei mir ist jetzt Januar. Die erste Woche des Januars ist vorbei und damit auch eineWoche des Onlinekurses. Und ich habe unglaublich tolle Teilnehmer wieder dabei. Die unglaublichgroßartige Fortschritte machen, von den ich mal wieder berichten muss. Denn der nächste Kursstartet Ende April. Vorher gibt‘s am 1. April nochmal wieder ein Esssucht-Webinar, wozu man sichanmelden kann. Für den Fall, dass man das Gefühl hat, okay, also nachdem ich erzählt habe, was icherzählt habe, dass das auf einen zutrifft und man da mitmachen will oder man sich einfach mehrInfos dazu beschaffen will, geht das unter www.silke-rosenbusch.de/esssucht. Da findet ihr dieAnmeldung zum Webinar, was am 1. April, um 19 Uhr, stattfinden wird. Aber ja, kommen wir jetzt einfach mal zur Gegenwart, bei mir zur Gegenwart. Ich habe achtTeilnehmer für diesen Kurs-Durchlauf gewonnen, eine Person hat leider storniert. Das geht auchimmer. Obwohl ich es nicht gerne sehe. Weil das bei mir, abgesehen davon, dass das Geld dannausbleibt und nochmal Extrakosten macht. Daher ist es mir schon lieber, wenn man darübernachdenkt. Aber grundsätzlich ist das möglich, binnen 30 Tagen, ohne Angabe von Gründen ebenauch wieder davon zurückzutreten. Also bleiben noch sieben wunderbare Teilnehmer. Und ich hatte auch dieses Mal wieder eine Typ-2-Diabetikerin dabei, die aber im Gegensatz zu meiner ersten Typ-2-Diabetikerin, deswegen nie beimArzt war, weil sie Ärzten misstraut, eher auf alternativmedizinische Sachen setzt, auf Homöopathiesetzt und solche Sachen. Wo ich grundsätzlich überhaupt gar nichts von halte. Und sie wollte aufTeufel komm raus, ihren Diabetes ohne Medikamente in den Griff kriegen und keine Medikamenteeinnehmen. Also bleibt für einen Diabetiker nur Ernährungsumstellung. Low Carb hat auf die Dauernicht geklappt, Keto hat auch nicht geklappt. Also jetzt hier meine „Raus aus der Lustfalle“-Challenge.Und obwohl sie nie beim Arzt war, hat sie ein Blutzuckermessgerät und das war ganz wunderbar.Denn so konnten wir im Verlauf der ersten Woche dann auch die Blutzuckerwerte monitoren. Undich habe sie gebeten, so eine Art Tagesprofil zu machen und mir aufzuschreiben, was sie isst und wassie nicht isst und wie viel, also bzw. was sie isst, und wie dann der Zuckerwert ist. Und nachdem siejetzt zwei Monate lang einfach alles gegessen hatte, also Weihnachtszeit und Corona und diesenganzen Scheiß, hatte sie einen Nüchternblutzucker am ersten Tag der Challenge von 207, was viel zuhoch ist und wo man schon lange Insulin gespritzt hätte, was eine totale Katastrophe ist. Wo ich auchdachte, „heilige Scheiße“ im Sinne von „vielleicht ist es alles schon zu schlimm“. Im Sinne von, dieInsulinresistenz ist vielleicht sehr ausgeprägt, so dass eben, wenn sie Kohlenhydrate isst, überhauptgar nichts mehr in die Zellen geht. Vielleicht ist aber auch, wenn das schon so lange war, dieBauchspeicheldrüse ausgebrannt und kann kein Insulin mehr produzieren oder nicht mehr genug.Mir fehlte natürlich auch schlussendlich jegliche Diagnostik, die halt schon mal vorher von einem Arztgelaufen ist oder sowas und Verlauf o. ä. Aber wie gesagt, sie hatte dieses Blutzuckermessgerät unddas Schöne daran war, dass wir dann den Blutzucker nüchtern im Laufe der ersten Woche, denn esist erst eine Woche vergangen, runtergehen konnten. Sie startete mit 207 und ungefähr jeden Tagging der Blutzucker um 10 mg/dl runter, so dass sie mir dann am achten Tag schrieb, derNüchternblutzucker sei 121. So, und da ist der Punkt, wo ich dann sage, ja, ich habe in einer WocheTyp-2-Diabetes geheilt. Denn wenn sie jetzt so zum Arzt gehen würde und ein ganz normales Blutbildmacht und vielleicht sogar ein Check-up 35 und da mit einem Nüchternzucker von 121 stünde, dannwäre dieser Arzt nicht in der Lage, eine Typ-2-Diabetes zu diagnostizieren. Nicht anhand dernormalen Blutwerte. Er könnte jetzt hingehen und nach hbA1c gucken oder einenGlukosetoleranztest machen oder weiß der Geier was. Aber so der Standard, dieseStandardscreening, wo eine Typ-2-Diabetes auffällt, der wäre dann weg. Und dann denke ich, krass. Ich habe binnen einer Woche Typ-2-Diabetes geheilt, was auch der Grundist, warum die Typ-2-Diabetes meine Lieblingskrankheit ist. Weil die so superleicht zu heilen ist.Dennoch laufen acht Millionen Deutsche damit rum und machen der Volkswirtschaft riesige Kostenund kriegen trotzdem in der Regel diese Folgeerkrankungen. Also Blutzucker per se geht sehr, sehrschnell. Hba1c, das ist der Langzeitblutzuckerwert, wo man dann auch gucken kann, was der Patientvor drei oder vier Monaten vielleicht gemacht hat und ob er da zu viel Zucker gegessen hat. Wenn ernämlich so was macht, wie sie jetzt, sieben Tage „Raus aus der Lustfalle“-Challenge, dann zum Arzt,damit dieser nicht Typ-2-Diabetes diagnostizieren kann, wäre ja sehr clever. Da könnte der Arzt dannhingehen und sagen, okay, ich machen hbA1c, das ist der Langzeitblutzuckerwert. Und da würde manwahrscheinlich dann doch einen höheren als normalen Wert sehen. Aber das ist die spätere Sorge. Erst mal „Raus aus der Lustfalle“, weg von dem ganzen Zuckerzeug, dem ganzen falschen Essen, sodass man dann auch in der Lage ist eine diabetesfreundliche oder stockende Ernährungaufrechtzuerhalten. Bei ihr kam dann auch noch erschwerend hinzu, dass sie eine Histaminintoleranzhat. Auch nicht offiziell ärztlich diagnostiziert, aber passiert eben. Also Hülsenfrüchte gehen gar nicht.Und ich finde Hülsenfrüchte so wahnsinnig wichtig halt, im Rahmen der „Raus aus der Lustfalle“-Challenge. Zum einen, weil da viel Eiweiß drin ist, was satt macht. Zum anderen, weil Hülsenfrüchteeinen niedrigen glykämischen Index haben. Und so hatte ich ihr in den ersten paar Tagen dann haltgeraten - weil auch ich bei so hohem Blutzucker dann dachte, kacke - vielleicht nicht die Sachenessen mit dem hohen glykämischen Index, sondern eher was mit Niedrigem, wie z. B. Kichererbsenoder Linsen. Das vertrug sie dann aber nicht. Also habe ich mir ein paar Tage echt Sorgen gemacht.Weil ich so dachte, na, wenn die Bauchspeicheldrüse jetzt kaputt ist und die Insulinresistenz so starkausgeprägt ist und sie isst dann diese vollwertigen Kohlenhydrate... Vielleicht geht das nicht gut, aberes ist gut gegangen. Es ist alles sehr gut gegangen, wirklich. Die Ursache für Insulinresistenz ist dasFett, nicht die vollwertigen Kohlenhydrate. Und wenn ich sage, Fett, meine ich auch Fructose. Dahabe ich diverse Videos drüber gedreht, wie Insulinresistenz entsteht. Könnte ich hier nochmalverlinken. Weil Fructose quasi für den Körper genauso ist wie Fett. Weil Fructose nur über die Leberverstoffwechselt werden kann und die Leber kein besonders großes Organ ist. Und wenn die Leberfeststellt „ich habe genug Zucker eingespeichert“, dann macht die Leber aus Fructose immer Fett.Und dann ist Fructose oder eben auch Fett, für die Insulinresistenz jedenfalls. Ja! Die Teilnehmerin hat auch in der ersten Woche, mit sich-satt-essen, 3 kg verloren, was also einwunderbares Ergebnis ist. Also, ich war so richtig, an dem Tag, wo sind mir gesagt hat, sie hat diesenBlutzucker von 121 morgens gehabt, war mein ganzer Tag gerettet. Also ich bin nur noch so aufWolken durch den Tag gegangen. Weil ich dachte, wie krass, ich kann in sieben Tagen Typ-2-Diabetesheilen. Wobei das natürlich nicht mein Werk ist schlussendlich. Sondern der Erfolg derEsssuchttherapie, hängt vor allem an der Gruppe und an dem Austausch. Und das haben mir dannauch Teilnehmer gesagt, die schon mal alleine gechallenged haben. Auch eine Teilnehmerin habe ichdabei, die schon mal den Selbstlernkurs gekauft hat. Die aber dann auch sagte „ja, das ging auch imSelbstlernkurs super, aber irgendwie so richtig dran bleiben konnte ich dann nicht“. Dass auch wennman die Gruppe nicht eklatant braucht, ist es schon was anderes zu wissen, einfach zu wissen, dasind andere Leute, denen es genauso geht wie mir. Die an denselben Sachen arbeiten wie ich,dieselben Probleme haben wie ich. Das macht schon unglaublich viel aus. Und so haben dann auchalle anderen Teilnehmer irgendwie festgestellt, Mensch, diese Gruppe ist fantastisch. Und ich habedas schon mehrfach erzählt: in der Regel sind esssüchtige Leute, die sich selbst sehr, sehr starkzurücknehmen zugunsten anderer Leute oder Tiere oder Korses, also Anliegen, die ihnen wichtigsind. Also sie wollen alles retten, kümmern sich aber nicht um sich selbst. Wenn man nur Leute, dieso sind, in einer Gruppe kombiniert, dann kriegen die endlich auch mal was. Und das ist für die soangenehm, dass sie sich so wohlfühlen. Und ich denke dann auch, Mensch, das ist so eine besondereGruppe. Weil diese Menschen so besonders sind, weil da endlich es mal ausgewogen ist, dass mangibt und bekommt. Und nicht nur, dass man die ganze Zeit gibt, gibt, gibt, sich auspowert, leer ist unddann die innere Leere füllen muss, mit was zu essen. Das war natürlich dann jetzt in dem Fall auch meine erfolgreichste Teilnehmerin. Denn wie dasimmer so ist, es nehmen nicht nur Übergewichtige an dem „Raus aus der Lustfalle“-Programm teil,sondern es gibt unglaublich viele Normalgewichtige, die ein Problem mit Essen haben. Weil sievielleicht eine Essstörung entwickelt haben, weil sie sehr lange Kalorien gezählt haben, weil sie nichtmehr wissen, wann sie hungrig sind und wann sie satt sind, und weil sie einfach nur merken, okay,dadurch, dass das mein Essen nicht mehr funktioniert, passiert es immer dann, wenn ich wasHochkalorisches, dass ich die Kontrolle verliere. Und das passiert speziell immer in Situationen, dieirgendwie belastend sind. Und so ergibt es sich dann, dass wir die ersten ein, zwei, drei Tage, in erster Linie übers Essen redenund dann kommt der innere Kram raus. Und dann wird es für mich immer erst richtig spannend,wenn die Erkenntnisse kommen. Die Erkenntnis z. B. das bin echt nicht ich, die willenlos ist, sondernes ist das Essen, was mich so macht. Oder, kacke, ich esse, weil ich nicht in der Lage bin michabzugrenzen oder mich besser um mich zu kümmern, weil ich den ganzen Tag Sachen mache, die icheigentlich gar nicht machen will. Und dann fangen die Leute an, sich erstmal anders zu sehen, sichpositiver zu sehen, sich mehr wertzuschätzen auch. Und dann das anzugehen, was ja eigentlich dafürda ist, dass wir Belohnung empfinden, nämlich ein sinnvolles Leben führen. Wenn wir irgendwiekönnen. Also sinnvoll kann total banal sein und ist es eigentlich auch. Denn das Belohnungssystem istja von der Natur nur geschaffen worden, damit wir überleben. Überleben tun wir in der Regel, aberwir wollen halt auch immer noch vorankommen, irgendwie ein bisschen und kriegen dann auchBelohnung. Vorankommen wir dann, wenn wir uns fortpflanzen. Wir kommen voran, wenn wir waslernen. Wir kommen voran, wenn wir was lehren. Wir kommen voran, wenn wir eine Gemeinschaftsind, denn dann sind wir sicher. Dann ist unser Leben gesichert. Also wir sind schon auch einfach sehrsozial. Und, dass das wiederhergestellt wird, der eigentliche Sinn des Lebens, der einem aber einfachnicht klar ist, wenn man sich seit Jahren oder Jahrzehnten davon distanziert hat. Und immer, wennman in dem Moment selber keine Belohnung bekommen hat, durch die Tätigkeiten gegessen hat,aber haben keinen Bezug mehr dazu. Und sobald man diese Nahrung weglässt, die da etwas vorstellt,kommt das wieder, langsam. Und dann werden die Gespräche richtig schön. Es geht nicht mehr nurum Essen, sondern es geht wirklich um Gott und die Welt und das Leben. Und dann fängt so richtigschön Gruppentherapie an. Wo eigentlich ich nichts mehr machen muss, sondern die Teilnehmer sichgegenseitig erzählen und sich verstehen, weil sie ja alle gleich sind, weil sie alle so sind, dass sie sichselbst zu wenig geben und anderen zu viel. Aber manche Leute sind auf dem Weg schon weiter,haben Erfahrungen gemacht, haben Tipps, was man stattdessen machen könnte, wie man sichabgrenzen kann, wie man für sich selbst einsteht und so. Und dann wird alles so richtig, richtig gut.Klar, es gibt immer mal wieder Rückschläge im Leben und auch mit dem Essen, aber das ist Übung,Übung, Übung. Das Einzige, was da wichtig ist, ist quasi, dranzubleiben. So! Das war die erste Woche. Ich bin mal wieder total begeistert. Zwischen den einzelnenDurchläufen vergesse ich immer, wie großartig dieses Programm ist. Und wenn ich es dann höre,dann kann ich kaum glauben, dass es auf meinem Mist gewachsen ist. Also, ich habe noch nie erlebt,dass ein Arzt in sieben Tagen Typ-2-Diabetes heilt. Außer in True North, der Fastenklinik inKalifornien, wo ich war. Wo die Leute halt aufhören zu essen, die essen dann nur noch Wasser unddann ist ein Blutzuckerwert, ich glaube, ich weiß nicht, ich kann es nicht sagen. Ich kann mich nichtmehr erinnern. Oder ich habe es nicht so auf dem Schirm. Also, vielleicht ist dann der Blutzuckerwertnoch schneller nüchtern, noch tiefer als bei meinem Programm. Aber es ist wirklich Bombe. Es istecht großartig. Ja! Ja! Also, Typ-2-Diabetiker, wenn ihr eure Ernährung nicht umstellen könnt, guckt euch meinWebinar an. www.silke-roschenbusch.de/esssucht. Das ist kostenlos. Findet wieder statt am 1. April.Und ich bin der festen Überzeugung, dass das die Hauptursache ist, dass es so schwerfällt, eineErnährung umzustellen, und dass man dann halt Medikamente nehmen muss, die dannNebenwirkungen haben, die man dann lieber wieder nicht nehmen möchte und dann hat mantrotzdem diese scheiß Folgeerkrankungen von Typ-2-Diabetes. Dass die Extremitäten amputiertwerden müssen, dass die Nieren kaputtgehen, man an die Dialyse muss und dass man blind wird. Dasist komplett scheiße. Das ist richtig, richtig scheiße. Und alles nur, weil unser Essen, unser Drogenessen, uns verarscht und uns dann auch noch glauben macht, es sei unsere Schuld, wir seienso schwach. Dabei ist das nicht so. Es verarscht uns. Die Industrie, die es herstellt verarscht uns unddas Essen an sich verarscht uns. Jetzt habe ich genug erzählt. Nächste und übernächste Woche kommt halt auch wieder nochmal einVideo vom Verlauf der Teilnehmer. Ich bin sehr zufrieden, wie es gerade läuft und kann es nur jedemempfehlen, der ein Problem mit Essen hat oder mit Zivilisationskrankheiten. Das war's! Ich sag Ciao! Schönes Wochenende! Eure Silke
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